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Barcelooona

  • Autorenbild: Stephan
    Stephan
  • 7. Sept. 2021
  • 2 Min. Lesezeit



Spätestens seit Freddie's Duett mit Montserrat Caballé und dem Featuring des Songs zu den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 bedeutet "Barcelona" einen Sehnsuchtsort für uns.


Auf eigenem Kiel im altehrwürdigen Club Reial Maritim de Barcelona, mitten in der Stadt, am Fusse der Rambla, einzulaufen - was kann des Skipper's Herz höher schlagen lassen.....


Doch vor dem wahrscheinlichen Highlight unseres Törns galt es noch einige seglerische Herausforderungen zu meistern. Beginnend mit

dem Ablegemanöver in der unsäglichen Marina El Balis, in der wir wirklich ins hinterletzte Loch gesteckt wurden. Am Morgen dann recht frischer Wind, der uns wuchtig auf den Steg drückte. In der engen Lücke geriet das Ablegemaböver zu einem Geduldsspiel. Weder vorwärts noch rückwärts Eindampfen in die Spring, weder Vollgas noch weniger Gas, noch alle möglichen Leinentricks, gaben unsere Brendanus frei. Nach 40 min dann endlich etwas weniger Wind, was uns schlussendlich ein Harakiri-Ablegemaböver ermöglichte, bei dem glücklicherweise weder das eigene noch andere Boote verletzt wurden.


Den Hafen verlassend traf uns auf See eine starke und hohe auflandige Welle und Wind direkt aus der südlichen Richtung, in die wir mussten. Und das soll Mittelmeer sein??? 25 Seemeilen mit bis zu 3 Meter hohen Wellen galt es auszusteuern - ein sehr anspruchsvolles und für den Skipper ermüdendes Unterfangen. Die Stadt der Träume tauchte endlich aus den dunklen Wolken auf, musste aber hart erkämpft werden. Zeitweise warfen die Wellen unsere gutmütige Brendanus so dolle hin und her und die Brandung wuchs immer stärker und wilder an, dass wir ernsthaft Sorge hatten, die Hafen-Einfahrt nicht passieren zu können.

Aber das Schiff bewies wieder einmal, aus welchem GFK es geschnitzt ist, und meisterte auch diese Herausforderung vorbildlich.


Als die Hafen-Einfahrt gerundet war und die Wellen hinter dem Riesenwellenbrecher von Barcelona abebbten, kam Erleichterung und Freude bei der Crew auf. Die Sagrada Familia vom Boot aus in Sicht und die Altstadt direkt vor dem Bug, Schwenkbrücke zum königlichen YACHT Club passiert und ein perfektes Anlegemanöver, dann noch einmal Freddy und Montserrat Caballé gehört beim Einlaufbier - was will die Crew mehr....





Wir freuen uns auf einige Tage Sightseeing und auf unser neues

Crewmitglied Cora, das die nächsten 10 Tage mit uns segeln wird.









 
 
 

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